Bei traumatischen Ereignissen scheint es eine Überlebensstrategie zu sein, dass gesunde Zellen diese Geschehnisse „einfangen und versiegeln“, damit nicht das „ganze System Mensch“ zusammenfällt. Diese traumatischen Geschehnisse sind dem Bewusstsein somit nicht mehr zugänglich, bleiben aber im Körper gespeichert.
Dieses „Speichern“ lässt nun den Menschen Verhaltensstrategien entwickeln, um nicht wieder die große Angst, den Schmerz, die Ohnmacht usw. erfahren und/oder fühlen zu müssen. Die eingefangene und versiegelte Energie wird „Energiezyste“ genannt. Unser Körper ist voll von diesen Energiezysten.
Eine Lösung und Umwandlung der an traumatische Erlebnisse gebundenen Energie geschieht durch den so genannten „Therapeutischen Dialog“ (somato emotional release). Hierbei wird nicht mit dem Verstand des Klienten kommuniziert, sondern mit eben dieser Energiezyste.
Die durch den „Therapeutischen Dialog“ erlöste negative Energie wandelt sich durch den Bewusstwerdungsprozess in positive Energie um, die uns dann als pure Lebenskraft wieder zur Verfügung steht.